Bei der Veranstaltung „Reclaim the River“ wurde das Projekt Anfang Mai vorgestellt mit der Frage: Was wäre wenn? Was wäre, wenn dieses ehrgeizige Projekt, das die Josef Wund Stiftung mit 30.000 Euro fördert, Wirklichkeit wird. Gleich neben dem Stuttgarter Theater-Schiff hat ein sogenanntes Prahm-Boot des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts (WSA) angelegt. Die Akteure haben auf dem Schiff ein Kneippbecken gebaut, in dem von früh bis spät Kinder plantschen. So ähnlich könnte das Schwimmbad-Schiff aussehen - nur mit deutlich größerem Becken.

Die Stiftung trägt die Kosten für eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie. Mit dieser soll ausgelotet werden, wie so eine Schwimm-Schwimmbad mit integrierter Neckarwasser-Reinigungsanlage und mit Solarheizung gebaut werden kann. Man will ermitteln, wie viel Geld die Realisierung dieses Projekts kostet, wer den Bau eines Neckarbädles stemmen kann und wer es betreibt. Das Bad soll nicht nur während der IBA‘27 genutzt werden, sondern in den Folgejahren an verschiedenen Orten am Neckarufer anlegen und alle Menschen zum Schwimmen(lernen) einladen. Das Becken soll auch für den Schwimmunterricht genutzt werden.